Teuer und edel kommt diese Rinderart daher. Sie ist weltbekannt: Wagyu ist ein Synomym für hochwertiges Rindfleisch (eigentlich aus Japan), das in den allerbesten Häusern Deutschlands und Europas angeboten wird. Schon gewusst, dass sich die Silben „Wa“ und „Gyu“ aus dem japanischen zu diesem Markennamen zusammensetzen? Übersetzt bedeutet es so viel wie „japanisches Rind“.
Ein bisschen Geschichte
Wagyu als Carpaccio.
In Japan hielt man diese Tiere in der Vergangenheit für die Arbeit. Die Japanische Regierung hat sich nach dem zweiten Weltkrieg dazu entschlossen, ein neues Zuchtprogramm aufzusetzen. Man kreuzte die Tiere, um die Fleisch- und Milchqualität zu optimieren. Zu einem späteren Zeitpunkt setzte man sich den Fokus, die Fleischqualität zu erhöhen. Mit einem nationalen Zuchtbuch, in der diese Rinderart bewertet wird, hob sich ganz besonders die schwarze Wagyu-Sorte hervor, die wir auch im Zenn-Wagyu wiederfinden. Die drei bekannten Blutlinien „Fuyiyoshi“, „Kedaka“ und „Tajiri“ machten Furore.
Wagyu-Rinder in Franken
Auf unserem Hof findet sich Fullblood, also die höchste Qualitätsstufe, die man in Deutschland bekommt. Nicht zu verwechseln mit dem Kobe Rind, dass ausschließlich in Japan und hier nur 3000 Stück pro Jahr mit Siegel ausgezeichnet wird. Alle Fleischsorten, die nicht aus der Präfektur Hyogo stammen, aber den Stammbaum in Japan haben, darf Wagyu Fleisch oder auch Wagyu Beef genannt werden. Das ist kein geschützter Begriff und steht auch nicht für Reinrassigkeit. Selbst Kreuzungen dürften den Namen führen.
Zenn-Wagyu ist 100% Fullblood
Die Rinder aus dem Zenngrund sind einzigartig. Nur mit dem Zusatz Fullblood wird die 100prozentige Reinrassigkeit nachgewiesen. Das ist nicht nur für Hoteliers, Gastronomen, Restaurantbesitzer, Sternekochs und Gourmets von bestechender Wichtigkeit. Sondern auch für alle, die sich zuhause mit der Zubereitung dieser höchstwertigen Fleischsorten beschäftigen möchten.
Hier finden Sie einen interessanten Link zu den Fleischqualitäten bei Wagyu